Zum 6. Mal wird Kühnl & Hoyer mit dem
Deutschen Musikinstrumentenpreis ausgezeichnet.
Mit der Auszeichnung „Deutscher Musikinstrumentenpreis 2014“ in der Kategorie B-Tenorposaune gewinnt Kühnl & Hoyer zum sechsten Mal dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verliehenen Preis. Er prämiert Instrumente, die sich nach einem dreistufigen Testverfahren als qualitativ hochwertig erweisen und gleichzeitig eine gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.
Das Siegermodell, die B-Tenorposaune Bart van Lier „.512“, konnte sich gegenüber den anderen eingereichten Instrumenten namhafter deutscher Hersteller durchsetzen. Ausgestattet mit einem Messingschallstück, Schalldurchmesser 208 mm, und einem Neusilberzug, hat sie eine Bohrung von 13,0 mm. Die edle Goldlacklackierung unterstreicht die handwerkliche Perfektion dieses Instruments. Ausgeliefert wird das Siegermodell (Profiklasse) mit dem Mundstück KÜHNL „Bart van Lier 8E“. Die guten „Proportionen“ der B-Tenorposaune Bart van Lier „.512“ sind ein wichtiges Merkmal dieser Posaune. Das Instrument liegt sehr gut in der Hand und die gebogenen Haltestege am Korpus und am Zug sorgen für eine angenehme Handhabung. Das größere Schallstück und die größere Bohrung sind für einen voluminöseren Klang als bei den kleineren Jazzposaunen (Modell „.480/88 MK II“ und „.500“) verantwortlich, welcher aber zugleich eine gute Mischung von Robustheit, Wärme und Helligkeit aufweist.
Neben diesen besonderen Klang besitzt die Posaune eine ausgezeichnete Ansprache. Mit der Charakterisierung „Außerordentlich effektive Spielbarkeit“, bekam die B-Tenorposaune Bart van Lier „.512“ in den Merkmalsgruppen Ansprache, Stimmung und Spielbarkeit jeweils Spitzenbewertungen. In der Kategorie „handwerkliche Begutachtung“ begeisterte sie mit Ihrer Perfektion. Durch Ihre „Charaktereigenschaften“ ist die B-Tenorposaune Bart van Lier „.512“ eine „Allround-Posaune“, einsetzbar in Brass Bands, kammermusikalische Zwecke, aber auch für Solos im Jazz und in der Klassik.